Das hilft beim Übergang
Das hilft beim Übergang
21.Mai 2024
Ist diese Zeit eine besondere Zeit für dich? Weihnachten, der Übergang in ein Neues Jahr, Rauhnächte….oder misst du dem nicht so viel Bedeutung bei? Mir fiel letztens dazu ein sinnverwandter „AT-Impuls“ ein: Ich erprobe diesen gerade selber immer wieder. Wie oft treten wir über Türschwellen, durchschreiten Türen oder sogar Tore, begeben wir uns von einem Raum in einen neuen Raum, lassen Räume hinter uns und wenden uns dem Neuen (Raum) zu. In unserer Wohnung genauso wie anderswo. Wie wäre es, eine Türschwelle ganz bewusst als einen Ort des Übergangs auszuprobieren? Als Ort dazwischen – zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Reiz und Reaktion, ein Ort des Innehaltens, der Erneuerung, Neuausrichtung, ein Raum voller Potential. Im gegenwärtigen Moment zu sein. Was nehme ich mit in den neuen Raum? Was halte ich von mir zurück, wenn ich in den neuen Raum eintrete? Ich verlasse einen Raum und lasse ihn hinter mir, und betrete frisch und neu den Raum vor mir, mir Größe, Weite und Tiefe schenken. Wie wäre ich im Neuen Raum? Jede Türschwelle kann genau diese Möglichkeit sein, den Raum im Jetzt, im Dazwischen zu füllen mit den Dingen, die mir gut tun, mir größer, weiter und tiefer zu erlauben, den Rahmen – wirklich den ganzen Türrahmen – auszufüllen, ohne etwas zu tun. Sehen, und nichts sehen müssen, hören, und nichts hören müssen, spüren und nichts spüren müssen. Und dann beobachte ich, wie ich es trotzdem dauernd vergesse, unbewusst über die Schwelle trete, andauernd, und dann ohne mich zu verurteilen, es dann und wann mal zu bemerken, umso öfter ich mich dafür entscheide, es zu wollen. Es ist immer wieder eine neue Entscheidung. Und bietet – wie ich finde – großartige Möglichkeiten für den gegenwärtigen Moment. |