Nein, heute nicht die kleine Auszeit, die du bei mir in einer Einzelstunde bekommen kannst,

-die ich dir natürlich auch ans Herz lege – 😉

sondern etwas für dich jetzt und zuhause.

Eine Übung von Bruce Fertman, meinem Lehrer, mit dem ich immer noch herzlich verbunden bin,

und die ich grad heute selbst als so kraftvoll empfunden habe.

Also wenn du dir,  – während du das hier liest – eine kleine besondere Erfahrung gönnen möchtest ;-):

• Die Unterschrift.

Dafür brauchst du einen Stift und ein Papier.

1. Schreibe deine Unterschrift recht zügig (Vornamen und Nachnamen)

2. Wie fühlt sich dein Arm, deine Hand, dein Körper, deine Atmung …in dir an? 

3. Schreibe jetzt noch einmal und noch schneller!

4. Lege den Stift beiseite.

5. Suche dir eine Fläche (Tisch, Schreibtisch, Wand, Boden….).

6.Schreibe nun….. mit deiner ganzen ! Handfläche ! 

nochmal deinen vollständigen Namen, 

seeehr laaaangsam und spürend mit einer weiten Hand. 

(Die Buchstaben brauchen nicht nebeneinander zu stehen oder gerade sein) 

(Wähle: mit geschlossenen oder geöffneten Augen).

Lass deine Hand dabei weich wie ein Pfannkuchen sein.😊

Vielleicht bemerkst du, dass du manchmal schneller oder langsamer wirst? Fühle die Höhen und Tiefen während des Schreibens.

Fühle die Unterlage. 

Das sind zwei wirklich unterschiedliche Erfahrungen, oder?

7. Stehe nun auf und gehe ein paar Schritte durch den Raum! Fühlt sich eine Seite, die Hand, der Arm irgendwie anders an?

Wie möchtest du dich fühlen?

8. Nun nimm beide Hände. 🤲

Schreibe mit beiden Handflächen symmetrisch und synchron deinen Namen. 

„Tue es auf die Art und Weise, bei der du 

die meiste Freude hast!“ 

Es macht nichts, wenn du durcheinander kommst.

Wie war das für dich?

Eine Möglichkeit:

Übertrage es auf’s…..Betten machen, Zähne putzen, Aufräumen….was auch immer …. Suche dir etwas aus und entschleunige es total.

Beobachte dich, deine Hand oder beide Hände dabei.